Tempelgruppen reise - Mallorca

Alle Bilder Annette Kessler (c)


Reisebericht - Pilgern an und auf Kraftorten Mallorcas

 

Kraftplätze, noch fast -unberührte- Orte, die von wenig Menschen erkundet wurden?

Existieren solche Orte überhaupt auf der Insel?

Ich ahnte, doch es gibt Sie....und wie meistens, werden meine Ahnungen zur freudigen Gewissheit.

Und so ging ich auf die Suche und fand, zu unserem Glück, Silvia Reichert de Palacio.

 

Mit der Mallorca kundigen Geomantin, fanden wir ein feinfühlige und sachkundige Reiseleiterin,
die uns genau an die Orte und Wege führte, die uns mit Freude und Staunen erfüllte.

 

Wir hatten uns im Vorfeld zwei Touren ausgesucht, die uns nicht allzu schwierig zu begehen
erschienen und uns ebenfalls Thema ansprachen. So entschieden wir uns zu den Tagesausflügen
nach Miramar und dem Künstlerdorf Deiá, womit wir auch genau richtig lagen. 

 

Vor Ort hatten wir ein Auto und so verabredeten wir uns am ersten Tag, für den frühen Vormittag,
in Valdemossa. Bei einem ersten Cafe con Leche und einem typischen mallorqinischen Gebäck
lernten wir uns kennen. Nach gut einer Stunde ging es dann zu dritt los.
Im Auto fuhren wir knapp 10 Minuten an der Steilküste entlang und kamen in Miramar an,
ein Ort, an dem sich Himmel und Erde begegnen.


Nach einer einstimmenden kurzen Meditation im Garten der alten Universität begannen wir achtsam
und langsam, Schritt für Schritt, den Ort zu begehen. So entschleunigt, konnten wir die Landschaften,
die Natur und deren unterschiedlichen Beschaffenheit erkunden und mit dieser in Kontakt kommen. 
Silvia machte uns immer wieder auf die speziellen Besonderheiten des Ortes und der Natur aufmerksam. 
Immer wieder war ein Innehalten und erspüren möglich. Und irgendwann hatten wir das Gefühl, das 
nicht wir beobachten, sondern die Natur uns beobachtet, uns sieht, mit uns kommuniziert.
So durften und konnten wir die unterschiedlichen Energien und Beschaffenheiten der Kraftplätze 
erkunden und kennen lernen. Die gemeinsame Zeit verging wie im Flug.

 

Der zweite Ausflug ging ins Künstlerdorf Deià und welche geomantische Besonderheiten hier zu finden
sind, konnte uns Silvia sehr gut erklären und war fühlbar zu erleben. Am Ende des gemeinsamen Tages
in Deiá, verabredeten wir spontan noch eine dritte Tour. Es ging zu dem heiligen Hain von Lluc, ein alter
Pilgerpfad der Taylot, in der Nähe des Klosters Lluc. Einen Ort wie Diesen zu beschreiben ist nicht leicht.
Die Mystik des Ortes muss jeder selbst erleben und erfahren. Für jeden sicherlich unterschiedlich.
Wir werden diese Pilgertour auf jeden Fall in unsere gemeinsame Reise mit einplanen.

 


Annette Kessler, August 2017